Absolventen-Verabschiedung

Ansprache des Dekans anlässlich der Absolventen-Verabschiedung des Fachbereichs Maschinenbau und Produktion im Mai 2003

Prof. Dr. Jürgen DankertGute Ratschläge

Liebe Absolventen, sehr verehrte Gäste, liebe Angehörige des Fachbereichs,

an einem Tag, an dem man feiern möchte, sollte man gegenwärtig wohl weder Morgenzeitung lesen noch Frühstücksfernsehen einschalten. Eine Horrormeldung über die Wirtschaftslage, die Staatsfinanzen und den Arbeitsmarkt löst die vorhergehende ab, obwohl wir glauben, alles zu tun, um eine Besserung herbeizuführen. Ich bin heute wieder mit Bleifuß über die Autobahn gefahren, um die Renten zu sichern, in meinem Vorzimmer wird seit zwei Jahren wieder kräftig geraucht, um die Krankenkassen zu sanieren, wir bilden Diplom-Ingenieure aus, die sicher ganz kräftige Steuer- und Beitragszahler sein werden. Doch als heute Morgen ein Politiker die Tabaksteuererhöhung damit kommentierte, dass nun wohl auch Alkohol höher besteuert werden müsse, da kam bei mir so etwas wie Vorfreude auf staatstragende Trinkgelage auf, die man wohl zukünftig von uns erwartet. Wir fangen mit dem kleinen Sektbüffet am Ende dieser Feier schon einmal bescheiden an.

Liebe Absolventen, ist es nicht schön, in einer solchen Zeit wenigstens sagen zu können: Ein Glück, das ich das studiert habe, was ich studiert habe. Aber diese Aussage gilt für das schöne, allerdings wahrlich nicht leichte Studium, das Sie absolviert haben, eigentlich in guten wie in schlechten Zeiten. Die intensiven Kontakte , die der Fachbereich mit seinen Absolventen auch Jahrzehnte nach deren Examen pflegt, und die Informationen, die uns auf diesem Wege zufließen, bestätigen dies immer wieder und haben mich veranlasst, heute ein Thema zu behandeln, das ich - weil ich meinte, gute Gründe dafür zu haben - bei den bisherigen Absolventenverabschiedungen immer gemieden habe.

Junge Menschen sind nach meiner persönlichen Erfahrung gegen sogenannte "gute Ratschläge" der älteren Generation einigermaßen resistent , deshalb habe ich darauf bisher weitgehend verzichtet.

Zwei Gründe haben mich bewogen, es heute einmal anders zu machen: Erstens feiere auch ich heute ein kleines Jubiläum - es ist die 10. Absolventen-Verabschiedung in meiner Amtszeit, da darf ich schon einmal von der bisher geübten Tradition abweichen -, und zweitens - und das hat auch etwas mit meiner zurückliegenden Amtszeit zu tun - hat sich bei mir durch den regelmäßigen Kontakt mit sehr vielen Absolventen doch so vieles an Information über den Verlauf des Berufslebens, den Verlauf der Karriere, über Gründe für Erfolg und Misserfolg angesammelt, dass ich einfach glaube, dies auch weitergeben zu sollen, zumal es einige Erfahrungen gibt, die in Gesprächen mit Absolventen - ob gerade vor einigen Jahren in den Beruf eingestiegen oder bereits vor mehreren Jahrzehnten - immer wieder auftauchten. Erfahrungen, die offensichtlich ganz typisch den Ingenieurberuf betreffen und deshalb in den allgemeinen sogenannten guten Ratschlägen, die man Berufsanfängern gibt, in der Regel nicht vorkommen. Auf Probleme, die mit fünf verschiedenen Stichworten zu charakterisieren sind, möchte ich Sie, liebe Absolventen aufmerksam machen, sie lauten: "1. Die Gratwanderung des modern ausgebildeten Berufsanfängers", "2. Wie weit muss ich mich, wie weit soll ich mich anpassen?", "3. Interessante Tätigkeit oder Aufstieg auf der Karriereleiter", "4. Bei jeder Übernahme einer neuen Tätigkeit an den nachfolgenden Schritt denken"  und "5. Der Traum von der Selbstständigkeit".

Zum ersten Stichwort: Ihnen steht die Gratwanderung bevor – viele von Ihnen sind schon mittendrin -, die der Hochschulabsolvent in seiner ersten Stelle bewältigen muss. Sie treffen in Ihrer ersten Firma auf Spezialisten, die unendlich viel mehr von den Dingen verstehen, die das Kerngeschäft dieser Firma ausmachen. An keiner Hochschule kann man das lernen, vieles steht noch in keinem Buch, nicht einmal in Fachzeitschriften. Es gehört zur Charakteristik unseres schönen Berufs, dass fast jede neue Aufgabe absolutes Neuland sein kann. Aber Sie sind hochtrainiert, haben Methoden zur Lösung unterschiedlichster Probleme eingeübt, Sie haben "lernen gelernt", und eigentlich – denken Sie nur einmal an Ihre eigene Studienarbeit und an Ihre Diplomarbeit - schreckt Sie doch gar nichts mehr. Andererseits sind Sie in Ihrem Studium mit modernen Methoden, aktuellen Fakten, mit neuester Software und Arbeitstechniken vertraut gemacht worden, die durchaus noch nicht überall in der Praxis zum Standard gehören. Und dieses Problem, mit dem mit Sicherheit jeder Berufsanfänger in irgendeiner Form konfrontiert wird, ist Ihre große Chance, aber auch eine Chance, um sich auch ganz besonders unbeliebt zu machen. Hier ist sehr viel Vorsicht geboten.

Für unsere Absolventen, die in ein Konstruktionsbüro kommen, ist das Arbeiten mit 3D-CAD selbstverständlich. In vielen Firmen ist ein 3D-System schon Standard, aber noch nicht in allen, und speziell ältere und erfahrene, damit sehr gute und wichtige Mitarbeiter, können zwar viel besser konstruieren als die Berufsanfänger, können aber möglicherweise nicht annähernd so geschickt mit den modernen Software-Tools umgehen wie diese. Natürlich ist es Ihre Chance, liebe Absolventen, mit Ihren erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten hier sehr schnell zu ganz besonders wertvollen Mitarbeitern zu werden, aber wenn irgendwann einer Ihrer älteren Kollegen die Bemerkung macht: "Diese jungen Leute können zwar alles viel schneller, es gibt nur ein Problem: Ihre Konstruktionen funktionieren nicht. ", dann ist äußerste Vorsicht angesagt, denn einerseits hat er vermutlich Recht, aber auch die Konstruktionen des Erfahrensten sind wahrscheinlich häufig genug auf Anhieb nicht fehlerfrei. Aber wenn Sie sich dann zu der sicher auch richtigen Bemerkung hinreißen lassen: "Aber meinen Fehler habe ich mit der Kollisionskontrolle des Programms schnell gefunden, kennen Sie dieses Feature überhaupt?", dann haben Sie schwer zu behebenden Schaden angerichtet. Und zwar Schaden für sich selbst, und dies an einem Punkt, bei dem Sie sich wahrscheinlich im Recht fühlten.

Dieses aus der gegenwärtigen Ingenieurwelt entlehnte Beispiel kam in entsprechender Modifikation eigentlich in den Erzählungen aller Absolventen des letzten halben Jahrhunderts, mit denen ich gesprochen habe, vor.

Und irgendwie ist dieses Problem verwandt mit dem zweiten Stichwort, das ich behandeln möchte, der Frage: "Wie weit muss ich mich, wie weit soll ich mich anpassen? " Es scheint ein gewisses Gleichgewicht zu existieren: Einerseits sind Sie als angestellter Mitarbeiter einer Firma das, was mit dem unschönen Begriff des "abhängig Beschäftigten " wohl doch treffend beschrieben wird, andererseits lastet unser Arbeitsrecht den Firmen ein gewaltiges Risiko auf: Ein Mitarbeiter wird auf Kosten der Firma eingearbeitet, weitergebildet, sammelt Erfahrungen und kann gerade diese Situation dann dazu nutzen, um sich anderweitig umzusehen. Und die Mitarbeiter - und auch Sie, liebe Absolventen sollten und werden das tun - nutzen diese Chance. Die Faustregel, dass etwa vier Jahre nach der Erstanstellung der zweite Karriereschritt fällig ist, ist auf diese Weise häufig mit einem Wechsel des Arbeitgebers verbunden. Aber dieser typische Weg ist der vom abhängig Beschäftigten, der von seinem ersten Arbeitgeber auch noch ein möglichst gutes Zeugnis haben möchte, zum nächsten Arbeitgeber, bei dem er in der gleichen Position sein wird. Und in dieser Position muss man sich an die Regeln, die dort gelten, anpassen, und man sollte dies auch bei anscheinend kleinen Nebensächlichkeiten tun. Ich will genau dies durch ein Beispiel verdeutlichen.

Eines Tages rief mich mein Sohn an, Maschinenbau-Ingenieur wie ich und seinerzeit bei einer großen Firma des DaimlerChrysler-Konzerns beschäftigt, und sagte mir, dass man ihm ziemlich deutlich nahe gelegt hatte, im Sinne seiner zukünftigen Karriere doch mit Sakko und Krawatte zur Arbeit zu kommen. Er war offensichtlich ziemlich sicher, dass auch ich seine Empörung über dieses Ansinnen teilen würde. Natürlich ist ein Ingenieur (Professor, Dekan, ...) nicht dadurch besser, dass er eine Krawatte trägt. Natürlich gehört zur Freiheit in unserer Gesellschaft auch die Freiheit der Wahl des persönlichen Outfits, aber es gehört auch zur Freiheit in unserer Gesellschaft, dass Entscheidungsträger in Firmen so entscheiden, wie sie es für richtig halten (und sie entscheiden so, wie sie es für richtig halten, auch wenn wir ihre Entscheidungen für falsch halten). Und deshalb musste ich meinem Sohn erklären, dass es seiner Karriere genau so schädlich ist, wenn er sich der firmenüblichen Kleiderordnung verweigert, wie es meiner eigenen Karriere in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung eines großen amerikanischen Computer-Herstellers geschadet hätte, wenn ich dort mit einer Krawatte erschienen wäre. Und glauben Sie mir, mit ein wenig Nachdenken gelingt es immer, auch in diesen Kleinigkeiten das Besondere der eigenen Persönlichkeit mit den Erwartungen des Umfelds in einer Firma in Einklang zu bringen.

Ganz sicher werden Sie, liebe Absolventen, irgendwann vor der Frage stehen, die mein drittes Stichwort behandelt: Soll ich eine interessante Tätigkeit dem Aufstieg auf der Karriereleiter opfern? Diese Frage kommt, das kann ich Ihnen versprechen, und die Hoffnung auf stets interessante Tätigkeiten auf jeder Sprosse der Karriereleiter wird sich nicht erfüllen, irgendwann steht dort ein gnadenloses "oder". Und Sie sollten sich die Antwort auf diese Frage sehr früh überlegen, vielleicht fangen Sie am kommenden Wochenende schon einmal damit an, ihre Antwort braucht ja noch nicht endgültig zu sein, aber Sie sollten über die Antwort schon mehrfach nachgedacht haben, bevor sich die Frage zum ersten Mal ernsthaft stellt.

Und Sie sollten sehr vorsichtig mit der Beantwortung sein. Auf den Aufstieg in Führungspositionen zugunsten stets interessanter Aufgaben zu verzichten, führt zwangsläufig irgendwann zu Frust , spätestens, wenn Sie Mitte 40 sind und einen deutlich jüngeren Abteilungsleiter haben und Sie merken, dass Sie vieles besser können als dieser und manche Entscheidung richtiger treffen würden als dieser.

Die Entscheidung für die interessanten Tätigkeiten ist glücklicherweise keine Einbahnstraße, man sollte aber, wenn man sie in Richtung Karriereleiter korrigieren will, dieses möglichst tun, bevor man 40 wird.

Hier gibt es vielleicht den Königsweg, den Sie gehen sollten, wenn Sie es können: Man scheue sich nicht, eine interessante Tätigkeit zugunsten einer Chance aufzugeben, und man arbeite dann intensiv daran, das Neue zur interessanten Tätigkeit zu machen. Vieles auf diesem Weg ist eine Frage der inneren Einstellung.

Doch denken Sie, und damit bin ich bei meinem vierten Stichwort, bei jeder Chance, die sich Ihnen bietet, an das mögliche "Danach ". Projektverantwortung zu übernehmen, ist der typische erste wichtige Schritt auf der Karriereleiter des Ingenieurs. Und wenn Sie Ihren Job gut machen, haben Sie die besten Voraussetzungen für weitere Schritte, wenn es denn weitere Projekte für Sie gibt. Ich habe mit vielen der älteren Absolventen über dieses Thema gesprochen, und die Äußerungen von zwei Absolventen, die ich hier zitieren will, kennzeichnen die beiden Extreme , die sich hierbei ergeben können: "Mir wurde die Chance gegeben, verantwortlich für den Aufbau einer Fertigungsstrecke in einem Zweigwerk in Spanien zu sein. Diese zwei Jahre haben den Grundstein für meinen Aufstieg in die Geschäftsführung gelegt.", sagte der eine, und sofort reagierte ein anderer aus der gleichen Gesprächsrunde mit der Bemerkung: "Ich war sogar drei Jahre lang für den Aufbau eines Zweigwerks in Mexiko verantwortlich. Als ich zurückkam, gab es ein vergleichbares Projekt nie wieder, und ich hatte den Eindruck, bei den Daheimgebliebenen, die hier inzwischen Karriere gemacht hatten, plötzlich wie ein Störenfried zu wirken. Schließlich habe ich mich nach einer anderen Firma umgesehen."

Zum letzten Stichwort: Träumen Sie den Traum von der Selbstständigkeit , auch wenn sie ihn nie verwirklichen. Zwei wichtige Dinge sind offensichtlich bei diesem Schritt zu beachten. Erstens: Man befreit sich - das allerdings nur bedingt - von vielen Zwängen des abhängig Beschäftigten, aber es kommen viele neue Zwänge hinzu. Das mit der nur bedingten Befreiung von Zwängen äußerte sich einmal besonders plakativ in der Bemerkung eines Absolventen: "Da dachte ich, als Selbstständiger bestimme ich die Kleiderordnung in meiner Firma. Aber nach 4 Wochen Selbstständigkeit habe ich mir meinen ersten Nadelstreifenanzug gekauft, weil ich merkte, dass meine Kunden von mir erwarteten, dass ich bei ihnen so erscheine wie ihre anderen Geschäftspartner. Zweitens: Der Weg in die Selbstständigkeit ist in aller Regel eine Einbahnstraße, ein zurück gibt es kaum.

Warum empfehle ich Ihnen diesen Traum von der Selbstständigkeit, wenn ich gleichzeitig so deutlich davor warne? Weil es zum einen natürlich die ganz große Chance sein kann, und weil es leider auch manchmal die letzte Chance ist, denn es gibt sie doch auch recht zahlreich, die erfolgreichen Karrieren in Firmen, die sehr abrupt bei Firmenpleiten oder auch nur drastischen Einschnitten enden. Auch hier die Zitate von zwei Absolventen : "Blitzsaubere Karriere, Gruppenleiter, Abteilungsleiter, mit 45 Werkleiter, mit 52 arbeitslos nach Firmenpleite. Dann habe ich mir den seit meinem Berufseinstieg nie verschwundenen Traum erfüllt, bin jetzt selbstständiger Unternehmensberater und verdiene sehr gut." Die andere Antwort: "Fast der gleiche Weg, arbeitslos mit 53, aber auf die Idee der Selbstständigkeit bin ich nie gekommen, bin wohl auch nicht der richtige Typ dafür. Allerdings bin ich nun seit zwei Jahren auf bisher vergeblicher Suche."

Ausklingen lassen will ich mein Resümee der Erfahrungen mit den Absolventen dieses Hauses aber mit zwei sehr optimistisch stimmenden Erkenntnissen: Kein einziger hat mir bisher gesagt: Wenn ich noch einmal jung wäre, würde ich ganz gewiss etwas anderes studieren. Alle, und nun schließe ich mich persönlich, der ich vor 36 Jahren den Titel Dipl.-Ing. erworben habe, mit ein, würden es wieder tun, weil es ganz sicher einer der schönsten Berufe ist, den man überhaupt ergreifen kann. Dass man damit auch noch sehr gut Geld verdienen kann, will ich nur als angenehmen Nebeneffekt gelten lassen.

Damit bin ich nun aber doch beim Thema Geld. Liebe Absolventen, gehen Sie Ihren Berufsstart auch deshalb selbstbewusst an, weil Sie gerade vom Kostgänger des Steuerzahlers zu seinem Partner werden. Wenn ich den Gesamtbetrag, der alle Kosten, die dieser Fachbereich verursacht (einschließlich der Pensionslasten für die Professoren im Ruhestand, die ich an dieser Stelle ganz besonders herzlich begrüße und die sicher auch deshalb so gern zu dieser Veranstaltung kommen, um diejenigen noch einmal zu sehen, die ab sofort ihre Pensionen sichern werden), wenn ich also alle Kosten, die unser Fachbereich in einem Jahr verursacht, durch die Anzahl der Produkte (sprich: Absolventen) teile, komme ich gegenwärtig auf eine Zahl von etwa 60.000 €, die für einen Absolventen zu veranschlagen ist. Das soll Sie, liebe Absolventen, nicht demütig stimmen, Sie werden erstaunt sein, wie schnell das Finanzamt einen Betrag dieser Größenordnung bei Ihnen wieder eintreibt.

Und weil ich gerade beim Stichwort Finanzamt bin: Diese Feier wird ausgerichtet vom Freundeskreis Maschinenbau und Produktion, der auch die jährlich erscheinende Zeitschrift "Maschinenbau und Produktion" herausgibt. Die wird Ihnen ab sofort in jedem Fall zugeschickt, auch wenn Sie nicht Mitglied des Freundeskreises sind. Ich würde es allerdings für eine prächtige Idee halten, wenn Sie einen der mit dem schlichten Wort "Beitrittserklärung" überschriebenen Zettel, die hier im Raum überall wie zufällig herumliegen, ausfüllen würden, denn der ohnehin geringe Beitrag ist steuerlich absetzbar, und das ist bei den guten Aussichten für Ihre Gehaltsentwicklung in den nächsten Jahren eine ideale Möglichkeit, Ihre immense Steuerlast zu reduzieren.

Aber unabhängig davon, ob Sie das tun, wünsche ich Ihnen im Namen aller Angehörigen des Fachbereichs für Ihren Berufsweg und im privaten Bereich alles erdenklich Gute. Viel Erfolg!

 

Fachbereich M+P

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